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12 Strategie-Tipps für Content-Marketing

August 13th, 2014 Posted by Allgemein, Redaktion, Tipps & Tricks No Comment yet

Ich setze voraus, dass wir durch gezielte Marketing-Maßnahmen google und andere Suchmaschinen davon überzeugen wollen, dass unsere Webseiten-Inhalte und somit unsere Produkte & Dienstleistungen relevant(er) für Suchanfragen potentieller Kunden sind.

Meiner Erfahrungen nach gelingt dies durch strategische Verknüpfung sogenannter On- und Offpage-Optimierungen. Dazu gehören für mich die technischen Einstellungs-Anforderungen im Backend der Webseite (= Installation von SEO-Plugin, Keyword-Analyse, Erarbeitung der Title Tags und Meta-Description), das redaktionelle Know How auf dem Frontend der Webseite (= Entwicklung eigener Inhalte und die kontinuierliche Verbreitung und Verlinkung dieser) und die Anzeigen-Politik (= Stichwort: AdWords-Kampagne).

Grundlagen der bisher getrennten Unternehmenssäulen Vertrieb, Marketing und PR fließen auf diese Weise in ein neuerliches Redaktionssystem zusammen, über welches sich freie Texter und Blogger hinsichtlich ihres Handwerkes bewusst sein sollten, ebenso wie Auftraggeber von Textern und Bloggern hinsichtlich ihrer Wertschätzung des Content-Marketings.

Wie bereite ich also meine Botschaften auf das Wesentliche auf?

12 Strategie-Tipps für erfolgreiches Content-Marketing:

  • Zielgruppe: Wer hat Interesse an den Inhalten der Webseite und somit an den Produkten und Dienstleistungen? Welche Themenkomplexe beschäftigt diese Zielgruppe darüber hinaus? Welches Wissen und welche Botschaften erleichtern der Zielgruppe das Verständnis über diese Produkte und Dienstleistungen und somit die Kaufentscheidung? Welche Sprache, in welchem Tonus spricht die Zielgruppe? Was regt diese Zielgruppe an, aktiv an der Kommunikation mit dem Unternehmen teilhaben zu wollen? Hinweis: Denken wir nicht nur an unsere Verbraucher sondern auch an  Kollegen, Geschäfts- & Medienpartner.
  • Medienkanäle: Welche Kommunikationswege stehen zur Verfügung? Hat die Firmenwebseite eine News- oder Blog-Funktion? Hat das Unternehmen ein Unternehmensprofil in den sozialen Netzwerken? Werden Newsletter oder Mailings per Post versendet? Hinweis: Jeder Kommunikationskanal hat seine Eigenarten hinsichtlich Aufbau, Sprache, Möglichkeiten der Verlinkung, Call to action. Hier verbinden sich klassisches und modernes Werbetexten.
  • Mehrwert: Kostenlose Informationen, Unterhaltung, Spaß, Wissen – was biete ich den Lesern, Fans und Kunden? Hinweis: Die Bedeutung einer umfänglichen und sauberen Recherche der Beiträge darf nicht unterschätzt werden.
  •  Format: Hier nur einige Ideen, wie z.B. Bild, Videos, e-Books, Streams, Infografiken, Tutorials, Artikel, Interview, Stellungnahmen zu aktuellen Themen, Pressemeldungen, Präsentationen u.v.m.
  •  Schreibperspektive: Wir sind keine Werber oder Anpreiser, sondern Berater und Ratgeber mit Anleitungen, Erklärungen und Tipps.
  • Qualität der Inhalte: Was will der Leser: Exklusives, Einzigartiges, Neues. Und wie kann ein Text sein Informationsbedürfnis befriedigen? Hinweis: Der drittel Teil der Artikelserie geht näher auf dieses Merkmal Text-Qualität ein.
  •  Aufforderung: Wir gewinnen Autoren und somit user-generierte Inhalte, wenn wir mutig zum Kommentieren, Bewerten und Teilen auffordern.
  • Reputation: Verbraucher empfehlen anderen Verbrauchern unsere Inhalte, Produkte und Dienstleistungen und wir gewinnen an Wahrheit & Transparenz. Quid pro quo.
  • Ort des Inhaltes: Damit die Suchmaschinen die einzelnen Inhalten nach Relevanz lesen und die jeweiligen Suchergebnisse direkt auflisten können, sollten einzelnen Landingpages (also separate Unterseiten der Webseite) angelegt werden. Hinweis: Für eine spätere google-AdWords-Kampagne ist dies unerlässlich.
  • Usability: Die Leser benötigen direkten Zugang zu die wertvollen und sinnstiftenden, „kostenfreie“ Inhalte. Hürden, wie z.B. Abonnenten-Anmeldungen o.ä., schrecken ab.
  • Strategische Verbreitung: Werden die einzelnen Blog-Beiträge kontinuierlich in anderen Medien verbreitet? Geben sie hinreichend Anreiz, dass die Leserschaft die Verbreitung freiwillig und flächendeckend übernimmt? Werden die einzelnen Themen Produkt- und Medienkampagnen offline begleitet? 
  • Tracking: Einzelne Beiträge und Formulare können verfolgt und ausgezählt werden: Kennen wir den ROI, Views, Klickraten, Verweildauer, Warenkorbwerte, Bestellungen, Conversionspfade auf die Webseite, Leads und Qualität unserer Konversion? Welche Rückschlüsse ziehen wir für das Budget weiterer Content-Marketing-Aktivitäten daraus?

 

Vorankündigung: Im dritten und letzten Teil der Artikelserie über Content-Maketing lesen Sie Tipps für redaktionelles Suchmaschinenoptimierung: Ideen für Themen, Recherche-Kanäle und Hinweise für ihre Texte.  

 

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